Familie Turridae – Schlitzturmschnecken

Gehäuse mit hohem Gewinde, langer Siphonalrinne und langem oder kurzem Schlitz oder einer Kerbe am oberen Ende der Außenlippe • umfangreichste Gruppe von Meeresschnecken mit den meisten Arten • meist im Flachwasser • Nahrung sind Meereswürmer • die Jagd erfolgt mit Hilfe von Gift

Gemmula • LophiotomaTurris

Gemmula speciosa

  • Gattungsname: Verkleinerungsform von lat. gemma = Edelstein, Juwel — Artname: lat speciosa = wohlgestaltet
  • engl.: Splendid Turrid
  • Erstbeschreibung von Lovell Augutus Reeve 1843
  • maximale Gehäusegröße 8cm
  • Meeresschnecke
  • Verbreitung Indo-Westpazifik
  • keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen

Lophiotoma indica

  • Artname: lat. indica = indisch
  • Indische Turmschnecke — engl.: Indian Turrid — frz.: Pleurotome marbré
  • Erstbeschreibung von Peter Friedrich Röding 1758
  • Synonyme Pleurotoma marmorata, Pleurotoma neglecta, Pleurotoma bulowi
  • maximale Gehäusegröße 9,5cm (normal 7cm)
  • Meeresschnecke auf Weichböden in Tiefen bis 50m
  • Verbreitung tropischer Indopazifik: Ostafrika - Melanesien, Japan - Australien
  • keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
  • Lophiotoma indica ist Beifang der Fischerei.

Lophiotoma polytropa

  • Gekielte Turmschnecke — engl.: Keeled Turrid
  • Erstbeschreibung von G.S. Helbling 1779
  • Synonyme Pleurotoma fascialis, Pleurotoma elegans
  • maximale Gehäusegröße 4,5cm
  • Meeresschnecke
  • Verbreitung tropischer Westpazifik
  • keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen

Turris babylonia - Turridae

Turris babylonia und Operculum
(Darstellung aus dem 19. Jahrhundert)

Quelle: (1) Spécies géneral ...

Turris babylonia - Turridae

Gehäusefreak von Turris babylonia

Turris babylonia

  • Gattungsname: lat. turris = Turm — Artname: vom Namen Babylon
  • engl.: Babylonia Turrid, Tower Turrid — frz.: Pleurotoma babylone
  • Erstbeschreibung von Carl von Linné 1758 (Systema Naturae)
  • Synonyme Lophiotoma babylonia, Murex babylonia, Pleurotoma raffrayi, Turris flammea
  • maximale Gehäusegröße 10cm (normal 7cm)
  • Meeresschnecke auf Weichböden in mittleren Wassertiefen
  • Verbreitung tropischer Indopazifik: Indien - Melanesien, Philippinen - Indonesien
  • keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen

 

Quelle:

(1) Spécies général et iconographie des coquilles vivantes : comprenant la collection du Muséum d'histoire naturelle de Paris, la collection Lamarck, celle du Prince Masséna ... et les déecouvertes réecentes des voyageurs / par L.-C. Kiener. Paris :Chez Rousseau :[1835-1850] - Bioderversity Heritage Library

Bilder:

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