Pseudochama gryphina auf Hartsubstrat
Foto: Scientario / Stanko Čudić
Schalen von Pseudochama gryphina können nach dem Tod des Tieres zu Kleinbiotopen werden
Pseudochama gryphina
- Gattungsname: gr. pseudo = gefälscht, falsch + gr. chamai = Erde, Boden
- Erstbeschreibung von Jean-Baptiste de Lamarck 1819
- Synonyme Chama cornuta, Chama gryphina, Chama sinistrorsa, Chama virens
- maximale Gehäusegröße 3cm
- Meeresmuschel mit der rechten Klappe auf Hartsubstrat zementiert in 10-60 m Tiefe
- Verbreitung Mittelmeer und angrenzender Atlantik (südlich bis Angola)
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Pseudochama gryphina kommt seit dem Eggenburgium vor (das Eggenburgium ist in absoluten Zahlen
etwa in den Zeitraum von 20,8 bis 18,3 Millionen Jahren zu stellen)