mit bis zu 5cm relativ große Schnecken • fast weltweite Verbreitung • in Europa nur die Gattung Viviparus mit fünf Arten • getrenntgeschlechtlich, lebendgebärend • mit Operculum, durch das sich die Öffnung dicht verschließen läßt
Gehäuse von Angulyagra misamisensis (3cm) mit Operculum von den Philippinen
Gehäuse von Idiopoma dissimilis (1,5cm) aus Indien
Gehäuse der Pianoschnecke
Taia naticoides (2,5cm) mit Operculum
Gehäuse von Viviparus contectus (3cm)
aus der Elde
Viviparus contectus
Hornige Opercula von Viviparus contectus,mit denen die Schnecken ihre Gehäuse verschließen können
Ca. 0,5cm große Gehäuse von Viviparus contectus, die in ausgetrockneten
Gehäusen adulter Tiere steckten
Bei diesen ca. 0,5cm großen Viviparus contectus sind die Haare auf den
Gehäusen erkennbar
Gehäuse von Viviparus viviparus (3cm)
aus der Müritz
Viviparus viviparus
(Darstellung aus dem 19. Jahrhundert)
Quelle: (1) Brehm
Die lebendig-gebärende Wasserschnecke.
Häufig in mehreren Gegenden von Europa, in Flüssen und stehenden Wassern; ihre Jungen bringt sie lebendig zur Welt.*
* Philipp Andreas Nemnich:
Allgemeines Polyglotten-Lexicon der Natur-Geschichte mit erklaerenden Anmerkungen
(1793-1798)
über Helix viviparus
(1) Brehm, Alfred Edmund; Pechuel-Loesche, Eduard "Brehms Tierleben. Allgemeine Kunde des Tierreichs. Niedere Tiere." (1893) Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut - biolib.de