blasenförmiges, beigefarbenes Gehäuse mit eingesunkener Spitze • die Weichteile des Tieres sind sehr farbig und können nicht vollständig in das Gehäuse zurückgezogen werden • der frühere Name der Familie war Hydatinidae
Aplustrum • Hydatina
Aplustrum amplustre in einer Lagune von La Réunion
Nathalie Rodrigues /
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Gehäuse der Prächtigen Papierblase Aplustrum amplustre (2cm)
Der Rosenknopf, die Admiralsflagge; die Bastart- Prinzen- oder Staatenflagge; - die kleine glatte bandierte Tonne. Kämmerer.
Aus Ostinidien; eine grosse Seltenheit. Aplustre (nicht Amplustre) oder aplustrum war bey den Griechen und Römern ein gewisser Zierath am Hintertheil ihrer Schiffe; nach den Bändern,
aus denen dieser Putz zuweilen bestand, hat diese Conchylie den Namen erhalten. Sie hat zwey blaß rosarothe Bänder auf einem weissen Grunde.*
* Philipp Andreas Nemnich: Allgemeines Polyglotten-Lexicon der Natur-Geschichte mit erklaerenden Anmerkungen (1793-1798) über Bulla aplustre
Gehäuse der Gestreiften Papierblase Hydatina albocincta (3cm)
Gehäuse der Gestreiften Papierblasenschnecke Hydatina physis (3,5cm)
Die Prinzenflagge, die Oranienflagge; die Staatsfahne, die Seefahne.
Aus Ostindien; sie sind sehr dünn und zerbrechlich, und daher selten; in der Leersischen Auction wurden zwey Exemplare mit 31 Gulden bezahlt. Die mit breiten Rändern sind am seltensten.*
* Philipp Andreas Nemnich:
Allgemeines Polyglotten-Lexicon der Natur-Geschichte mit erklaerenden Anmerkungen
(1793-1798)
über Bulla physis
Gehäuse von Hydatina zonata (3cm)
(1) The zoology of the voyage of H.M.S. Sulphur : under the command of Captain Sir Edward Belcher, during the years 1836-42 / London :Smith, Elder,1844 [i.e. 1843-1846] - Bioderversity Heritage Library