Familie Turbinidae – Turbanschnecken
Gehäuse kugelig oder kreiselförmig, meist dickwandig • Außenseite glatt oder reich skulpturiert • Innenseite perlmuttern • mit kalkigem Operculum
• große Familie mit mehreren hundert Arten • Vorkommen auch in gemäßigten und arktischen Klimazonen, meist aber in warmen Gewässern, vor allem in der Nähe von Korallenriffen
Astraea • Astralium • Bolma • Guildfordia • Lithopoma • Lunella • Megastraea • Pomaulax • Turbo
Gehäuse von Astraea heliotropium (5cm)
mit Operculum aus Neuseeland
Astraea heliotropium
(Datstellung aus dem 19. Jahrhundert)
Resolution and Adventure with fishing craft in Matavai Bay, 1776 von William Hodges gemalt, zeigt die beiden Schiffe von Kapitän James Cooks zweiter Expeditionsreise in den Pazifik vor Tahiti
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Gehäuse von Astraea heliotropium in The Universal Conchologist von Thomas Martyn
Quelle: (9) Martyn
Astraea heliotropium
- Gattungsname: von lat. astrum = Stern, Sternbild — Artname: von gr. helios = Sonne, Sonnengott
- engl.: Sunburst Star Turban, Circular Saw Shell, Roseate Imperial Sun Trochus
- Erstbeschreibung von Thomas Martyn 1784
- Synonyme Astralium heliotropium, Guildfordia heliophorus, Imperator aureolatus, Lithopoma heliotropium, Solarium radiatum, Trochus heliotropium, Trochus imperialis
- maximale Gehäusegröße 12cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Tasmanien, Neuseeland
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Das erste Gehäuse von Astraea helitropium, das ein Europäer zu Gesicht bekam, wurde 1773 vor Neuseeland aus dem Wasser gezogen.
Die Schnecke hatte sich in 110m Tiefe auf ein Ankertau des Schiffs Adventure gesetzt, mit dem Kapitän James Cook seine zweite Südsee-Expedition unternahm,
und zwar in einem Gewässer, das jetzt Cook-Straße heißt. Mitgebracht wurden zwei Gehäuse: eines auf der Adventure, eines auf dem Schwesterschiff Resolution.
Das Gehäuse des Exemplars der Adventure wurde von einem Offizier in England verkauft und gelangte über teilweise unbekannte Umwege schließlich
in das British Museum in London.
- Die früheste bildliche Darstellung von Astraea heliotropium war die des Erstbeschreibers Thomas Martyin in seinem Werk The Universal Conchologist,
dessen Erstauflage 1784 erschien. Sein Exemplar erhielt er aus dem Kabinett einer Sammlerin von "kritischstem Urteil und elegentestem Geschmack", wie er schrieb.
Astralium calcar
(Darstellung aus dem 19. Jahrhundert)
Quelle: (7) Popular...
Opercula von Astralium calcar
Die Gehäuse der Sternschnecke (2,5−3,5cm)
Astralium calcar variieren in Form und Farbe
Astralium calcar
- Gattungsname: von lat. astrum = Stern, Sternbild — Artname: lat. calcar = Sporn
- Sternschnecke — engl.: Spurred Turban — frz.: Turbo éperonné
- Erstbeschreibung von Carl von Linné 1758 (Systema Naturae)
- Synonyme Astralium deplanatum, Astrea calcae, Astraea calcar, Astralium laciniatus
- maximale Gehäusegröße 6cm (normal 4cm)
- Meeresschnecke auf Felsen und Korallenriffen im Flachwasser
- Verbreitung östlicher Indischer Ozean - Westpazifik
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Astralium calcar wird gelegentlich auf Märkten in den Philippinen angeboten.
Gehäuse von Astralium lapillus (1,5cm)
von den Philippinen
Mündungsansicht des Gehäuses von Astralium lapillus
Astralium lapillus
- Gattungsname: von lat. astrum = Stern, Sternbild — Artname: lat. lapillus = Steinchen
- Erstbeschreibung von Lovell Augustus Reeve 1863
- Synonym Astralium mactanense
- maximale Gehäusegröße 2,5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Philippinen - Fiji
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse von Astralium pileolum (4cm)
aus Australien
Gehäuse von Astralium pileolum
mit Operculum
Astralium pileolum
- Gattungsname: von lat. astrum = Stern, Sternbild
- Erstbeschreibung von Lovell Augustus Reeve 1842
- Synonym Turbo pileolum
- maximale Gehäusegröße 6,5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse der Rotmund-Sternschnecke Astralium rhodostomum (1−2,5cm) von den Philippinen
Astralium provisorium
- Gattungsname: von lat. astrum = Stern, Sternbild
- Erstbeschreibung von Mattheus Marinus Schepman 1903
- Synonym Astralium roseobasis
- maximale Gehäusegröße 2,5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Philippinen
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Opercula und Gehäuseschnitte von Astralium provisorium
Gehäuse der Rotmund-Sternschnecke Astralium rhodostomum (2,5cm) von den Philippinen
Astralium rhodostomum
- Gattungsname: von lat. astrum = Stern, Sternbild
- Rotmund-Sternschnecke — engl.: Rosemouth Star Shell
- Erstbeschreibung von Jean-Baptiste de Lamarck 1822
- Synonyme Astraea rhodostoma, Astraea rhodostoma, Astralium rhodostoma, Distellifer queenslandicus, Distellifer wallisi, Trochus petrosus, Trochus rhodostomus
- maximale Gehäusegröße 5,5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung indopazifisch (Ostindien - Australien - Philippinen)
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse von Astralium rhodostomum mit Operculum von den Philippinen
Gehäuse von Astralium rotularium (3cm) aus Australien
Astralium rotularium
- Gattungsname: von lat. astrum = Stern, Sternbild
- engl.: rotary star shell or the knob star shell
- Erstbeschreibung von Jean-Baptiste de Lamarck 1822
- Synonym Trochus rotularius
- maximale Gehäusegröße 5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse von Astralium semicostatum (1,5cm) aus Indien
Astralium semicostatum
- Gattungsname: von lat. astrum = Stern, Sternbild — Artname: lat. semi- = halb + lat. costatum = gerippt
- engl.: Half-ribbed star shell
- Erstbeschreibung von Paul Henri Fischer 1875
- Synonyme Astraea semicostata, Astralium semicostatum, Calcar semicostatum, Trochus semicostatus, Trochus stellatus
- maximale Gehäusegröße 4cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Indien - Sri Lanka - Indonesien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse von Astralium tentorium (4cm) aus Australien
Gehäuse von Astralium tentorium
mit eingelegtem Operculum
Astralium tentorium
- Gattungsname: von lat. astrum = Stern, Sternbild — Artname: lat. tentorium = Zelt
- Erstbeschreibung von J. Thiele 1930
- Synonyme Astraea tentorium, Bellastraea tentorium
- maximale Gehäusegröße 5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung West-Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse von Bolma bartschi (3cm)
Bolma bartschi
- Artname: gewidmet dem deutsch-amerikanischen Malakologen und Crustaceenforscher Paul Bartsch (1871-1960),
der Kurator der Mollusken-Abteilung an der Smithsonian Institution war und eine frühe Unterwasserkamera konstruierte
- engl.: Bartsch's star bolma
- Erstbeschreibung von William Healey Dall 1925
- Synonyme Turbo asteriola, Bolma asteriola
- maximale Gehäusegröße 5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung indopazifisch: Philippinen und Indonesien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Bolma girgyllus
- engl.: Girgyllus Star Shell
- Erstbeschreibung von Lovell Augustus Reeve 1861
- Synonym
- maximale Gehäusegröße 8 cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung West-Zentralpazifik
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Die Gehäuse von Bolma girgyllus (3,5−5cm) sind sehr variabel
Gehäuse von Bolma henica (2,5cm)
Apexansicht des Bolma henica-Gehäuses
Bolma henica
- engl.: Deep sea star shell
- Erstbeschreibung von Robert Boog Watson 1885
- Synonyme Astralium henicus, Guildfordia gloriosa, Turbo henicus
- maximale Gehäusegröße 4cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Westpazifik von Japan bis Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Bolma microconcha (1cm)
von den Philippinen
Bolma microconcha
- Artname: von gr. mikrós = klein + gr. he kónche = die Muschel(-schale), die Schale der Weichtiere
- Erstbeschreibung von Sadao Kosuge 1985
- maximale Gehäusegröße 1,5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung West-Zentralpazifik
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse von
Bolma millegranosa mit Operculum
von den Philippinen
Gehäuse der Sandpapier-Bolma
Bolma millegranosa (3−3,5cm)
aus Taiwan
Bolma millegranosa
- Artname: von lat. mille = tausend + von lat. granum = Korn
- Sandpapier-Bolma — engl.: Sandpaper Bolma — jap.: KANSU-GAI
- Erstbeschreibung von Tokubei Kuroda & Tadashige Habe 1958
- Synonyme Bolma guttata millegranosa, Astraea millegranosa, Galaeoastraea millegranosa
- Bolma millegranosa wird teilweise als eigene Art, teilweise als Unterart von Bolma guttata geführt.
- maximale Gehäusegröße 5cm
- Meeresschnecke in Tiefen bis 300 m auf Geröll
- Verbreitung Japan - Malaysia
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse von Bolma modesta (4cm)
aus Japan
Mündungsansicht des Gehäuses von Bolma modesta mit Operculum
Bolma modesta
- Artname: von lat. modesta = bescheiden
- engl.: Modest Bolma
- Erstbeschreibung von Lovell Augustus Reeve 1843
- Synonym Trochus modestus
- maximale Gehäusegröße 5,5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Japan - China - Taiwan
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse von Bolma persica (1,5cm) von den Philippinen
Bolma persica
- Artname: von lat. persicusm = Pfirsich
- engl.: Peach Bolma
- Erstbeschreibung von William Healey Dall 1907
- Synonym Pseudastralium persica
- maximale Gehäusegröße 4cm
- Meeresschnecke bis 200m Wassertiefe
- Verbreitung indopazifisch (Indonesien - Philippinen - Japan - Vietnam)
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse des Roten Runzelsterns
Bolma rugosa (4cm) mit Opercula
Kleine (0,5cm )und große (2cm) Opercula von Bolma rugosa, die auch als "Auge der Jungfrau Maria" oder "Auge der Heilligen Lucia" bezeichnet werden
Bolma rugosa
- Artname: lat. rugosa = runzlig
- Stachelschnecke, Roter Runzelstern — engl.: Rough Turbo, Eye of Santa Lucia, Chestnut Turban
— frz.: Turbo rugueux — ital.: Trottola rugosa, Occhio di Santa Lucia — span.: Peonza rugosa — griech.: Strovilos
- Erstbeschreibung von Carl von Linné 1758 (Systema Naturae)
- Synonyme Astraea rugosa, Baldufa rugosa, Turbo rugosa
- maximale Gehäusegröße 6,5cm (normal 5cm)
- Gehäuse mit 7 gewölbten Schalenumgängen, oben eine Serie von Stachelfortsätzen
- Meeresschnecke bis in große Tiefen vorkommend
- Lebensbereiche sind Algen, Korallen und Poseidongraswiesen
- Verbreitung Mittelmeer & Ostatlantik: Portugal - Kapverden einschließlich Madeira, Azoren und Kanaren
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- In Griechenland (besonders Kykladen) wird sie wegen ihres Operculums gesammelt, um daraus Schmuck herzustellen.
- Das Operculum wird in Griechenland als "Mati tis Panagias" (Auge der Jungfrau Maria) bezeichnet.
In Italien sind es die "L'occhio di Santa Lucia", da die Heilige Lucia der Legende nach ihre Augen ins Meer warf,
die dann zu diesen Opercula wurden.
- Bolma rugosa ist eßbar, sie wird im Mittelmeerraum gelegentlich auf Fischmärkten angeboten.
Ein Anhänger
mit dem "Auge der Heiligen Lucia "
Fossile Bolma rugosa (4cm)
aus Griechenland ...
... aus dem Pliozän
(ca. 4 Millionen Jahre alt)
Gehäuse von Guildfordia aculeata (4cm)
Guildfordia aculeata
- Gattungsname: möglicherweise nach dem englischen Ort Guildford benannt — Artname: lat. aculeata = beißend, scharf, stachelig
- engl.: Aculeate Star Turban
- Erstbeschreibung von Sadao Kosuge 1979
- Synonym Guildfordia kurzi
- maximale Gehäusegröße 6cm (normal 4,5cm)
- Meeresschnecke bis 200 m Wassertiefe
- Verbreitung Philippinen
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse der Triumphsternschnecke
Guildfordia triumphans (5cm) aus Japan
Unteransicht des Gehäuses
von Guildfordia triumphans mit Operculum
Guildfordia triumphans (oben Mitte)
und weitere Conchylien
in Ernst Haeckels Kunstformen der Natur
Wikimedia
Guildfordia triumphans
- Gattungsname: möglicherweise nach dem englischen Ort Guildford benannt — Artname: lat. triumphans = triumphierend, siegreich
- Triumphsternschnecke — engl.: Triumphant Star Turban
- Erstbeschreibung von Rudolph Amandus Philippi 1841
- Synonyme Trochus guildfordiae, Trochus triumphans
- maximale Gehäusegröße 6cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung tropischer Westzentralpazifik: Japan bis Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Guildfordia yoka im Okinawa Churaumi Aquarium, Japan
opencage CC-Lizenz
Opercula von Guildfordia yoka
Guildfordia yoka
- Gattungsname: möglicherweise nach dem englischen Ort Guildford benannt
- Yoka-Sternturban — engl.: Yoka Star Turban
- Erstbeschreibung von Rudolph Amandus Philippi 1841
- Synonyme Trochus guildfordiae, Trochus triumphans, Guildfordia yoca, Guildfordia delicata
- maximale Gehäusegröße 6cm
- Meeresschnecke im Tiefwasser von 200 bis 500 m
- Verbreitung tropischer West-Zentralpazifik: Japan - Philippinen - Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Es wird vermutet, daß die Stacheln ein Einsinken der Schnecke in Weichsubstrat verhindern oder als Abwehr gegen Freßfeinde dienen.
Gehäuse des Yoka-Sternturbans Guildfordia yoka (7−9cm)
Gehäuse von Lithopoma caelatum (5cm) aus Costa Rica
Gehäuse von Lithopoma caelatum aus der Dominikanischen Republik mit Operculum
Lithopoma caelatum
- Gattungsname: gr. lithos = Stein + von lat. pomum = Obst
- engl.: Carved Star Shell, Engraved Star Shell
- Erstbeschreibung von Johann Friedrich Gmelin 1791
- maximale Gehäusegröße 10cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Ostatlantik Florida/USA bis Brasilien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse von Lithopoma phoebia (6cm)
aus Guadeloupe
Lithopoma phoebia
- Gattungsname: gr. lithos = Stein + von lat. pomum = Obst
- engl.: Spiny Star Astraea
- Erstbeschreibung von Peter Friedrich Röding 1798
- Synonyme Astralium phoebium, Lithopoma phoebium
- maximale Gehäusegröße 7,5cm
- Meeresschnecke bis 32m Wassertiefe
- Verbreitung Karibik
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Lithopoma phoebia wird in Meerwasseraquarien gehalten und dort als Algenvertilger eingesetzt.
Gehäuse von Lithopoma tectum olfersii (3,2cm) aus Brasilien
Mündungsansicht des Gehäueses von Lithopoma tectum olfersii
Lithopoma tectum
- Gattungsname: gr. lithos = Stein + von lat. pomum = Obst — Artname: lat. tectum = Dach, Haus
- engl.: West Indian starsnail, Imbricate Star Shell, Caribbean Star Shell, Roof-tile Star Shell
- Erstbeschreibung von John Lightfoot 1786
- Synonyme Astraea cubanum, Astraea imbricatum, Astraea papillatum, Astraea tectum, Astralium guadeloupense,
Imperator cubanum, Pachypoma cubanum, Trochus corolla, Trochus cubanus, Trochus imbricatus, Trochus papillatus,
Trochus papillosus, Trochus saxosus, Trochus tectus, Trochus tuberosus, Turbo ramosus
- maximale Gehäusegröße 7cm
- Meeresschnecke bis 10m Wassertiefe
- Verbreitung Karibik und angrenzender Atlantik bis Brasilien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Lithopoma tectum wird als "Karibische Algenschnecke" in Meerwasseraquarien gehalten, wo die Schnecke als Algenfresser eingesetzt wird.
Lithopoma tuber
(Darstellung aus dem 19. Jahrhundert)
Quelle: (6) Genera...
Gehäuse der Grünen Sternschnecke Lithopoma tuber aus den USA
Lithopoma tuber
- Gattungsname: gr. lithos = Stein + von lat. pomum = Obst — Artname: lat. tuber = Höcker
- Grüne Sternschnecke — engl.: Green Star Shell, Green Star Shell, Stone Apple
- Erstbeschreibung von Carl von Linné 1758 (Systema Naturae)
- Synonyme Astraea tuber, Cidaris tuberculata, Astraea dominicana
- maximale Gehäusegröße 7,5cm
- Meeresschnecke bis 30m Tiefe
- Verbreitung karibisch: Florida/USA und Westindische Inseln
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Angepaßt an die Lokalität gibt es etwas unterschiedliche Erscheinungsformen der Schalenfarbe und Skulpturierung der Oberfläche.
Gehäuse von Lithopoma tuber (3cm)
aus den USA ...
... mit Operculum
Gehäuse von Lithopoma tuber mit Operculum aus Guadeloupe
Gehäuse der Glatten Mondschnecke
Lunella cinerea (1−3cm)
Lunella cinerea
(Darstellung aus dem 19. Jh.)
Quelle: (8) Gray
Lunella cinerea
- Gattungsname: Verkleinerunsform von lat. luna = Mond — Artname: lat. cinereus = aschfarben
- Erstbeschreibung von Ignaz von Born 1778
- Glatte Mondschnecke, Aschgraue Mondschnecke — engl.: Smooth Moon Turban, Ash-coloured Turban — frz.: Turbo cendre — jap.: SAZAE
- Synonyme Turbo cinereus, Turbo lugubris, Turbo picta, Turbo porphyres, Turbo versicolor, Turbo porphyrites, Turbo porcatus, Lunella cinereus, Turbo mespilus, Turbo versicolor
- maximale Gehäusegröße 4cm (normal 3cm)
- solides Gehäuse innen mit Perlmutt, Außenseite sehr farbvariabel
- Meeresschnecke auf Hartboden in der Gezeitenzone
- Verbreitung indopazifisch: Indien - Melanesien & Japan - Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Aus Indonesien sind Funde aus dem Miozän (vor 2,6 bis 5,3 Millionen Jahren) und Pliozän (vor 5,3 bis 23 Millionen Jahren) bekannt.
- Lunella cinerea kann im Meerwasseraquarium gehalten werden.
Unterschiedlich stark polierte Gehäuse von Lunella cinerea: oberflächlich ...
... und hier wurde die tiefere Perlmuttschicht freigelegt
Opercula der Glatten Mondschnecke
Ohrhänger mit polierten Gehäusen von Lunella cinerea in Silber
Gehäuseschnitte von Lunella cinerea
Bei dieser Lunella cinerea sitzt ein anderer Organismus so an den Windungen, daß das Gehäuse darum herumwachsen mußte
Gehäuse der Koreanischen Mond-Turbanschnecke Lunella coreensis (1,5cm)
aus China
Lunella coreensis
- Gattungsname: Verkleinerunsform von lat. luna = Mond — Artname: bezogen auf Korea
- Erstbeschreibung von Constant A. France Récluz 1853
- Koreanische Mond-Turbanschnecke — engl.: Korean Moon Turban
- Synonym Turbo coreensis
- Die Art wurde früher als Unterart von Lunella coronata geführt.
- maximale Gehäusegröße 3cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Nordwest-Pazifik
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse von Lunella coreensis mit Operculum
Gehäuse der Kronenturbanschnecke
Lunella coronata (3cm) aus Japan
Mündungsansicht mit Operculum
der Kronenturbanschnecke
Lunella coronata
- Gattungsname: Verkleinerunsform von lat. luna = Mond — Artname: lat. coronatus = gekrönt
- Kronenturbanschnecke — engl.: Coronate moon turban, Crowned Turban shell — frz.: Turbo couronée
- Erstbeschreibung von Johann Friedrich Gmelin 1791
- Synonyme Turbo coronatus, Turbo creniferus, Turbo modestus,
Turbo trochoides, Turbo viridana
- maximale Gehäusegröße 5,5cm (normal 3cm)
- Meeresschnecke
- Verbreitung tropischer Indo-Westpazifik: Afrika (Kenia bis Mosambik) bis Melanesien und Japan bis Indonesien sowie im Roten Meer
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Lunella coronata wird des Fleisches und der Schale wegen gesammelt.
Gehäuse von Lunella coronatus aus Tanzania (links) und Südafrika
Gehäuse von
Lunella torquata (7cm)
mit Operculum aus Australien
Lunella torquata
(Sarstellung aus dem 19. Jh.)
Wikimedia
Lunella torquata
- Gattungsname: Verkleinerunsform von lat. luna = Mond — Artname: torquata = mit einer Halskette geschmückt
- engl.: Twisted necklace, Wisted Necklace, Sydney Turban, Heavy Turban
- Erstbeschreibung Johann Friedrich Gmelin 1791
- Synonyme Turbo torquatus, Turbo lamellosus, Turbo stamineus, Turbo perforatus
- maximale Gehäusegröße 11cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Australien und Neuseeland
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse von
Lunella undulata (3cm)
mit Opercula aus Australien
Lunella undulata
(Darstellung aus dem 19. Jh.)
Quelle: (8) Gray
Lunella undulata
- Gattungsname: Verkleinerunsform von lat. luna = Mond — Artname: lat. undulata = gewellt
- engl.: Common Warrener, Lightning Turban
- Erstbeschreibung von John Lightfoot 1786
- Synonyme Turbo anguis, Turbo ludus, Turbo simsoni, Turbo undulatus
- maximale Gehäusegröße 7,5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Megastraea undosa
- Gattungsname: von lat. astrum = Stern, Sternbild (Astraea ist eine Figur der greichischen Mytholgie:
sie verwaltete im goldenen Zeitalter unter den Menschen Recht und Gerechtigkeit und verließ,
als diese dahinschwanden, die Erde - seitdem ist sie am Himmel als Sternbild Jungfrau zu sehen) — Artname: undosus = wellenreich
- Wellen-Turbanschnecke — engl: Wavy Turban — span.: Caracol panocha
- Erstbeschreibung von Searles Valentine Wood 1828
- Synonyme Lithopoma undosa, Astrea undosa, Astraea undosa, Pomaulax undosum, Trochus undosus
- maximale Gehäusegröße 14,5cm
- mittelschweres Gehäuse innen mit Perlmutt
- Meeresschnecke an Felsenküsten im Flachwasser bis 20 m Wassertiefe
- Verbreitung Kalifornien, USA - W-Mexiko
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Megastraea undosa wurde von den Indianern schon vor der europäischen und asiatischen Besiedelung als Nahrungsmittel genutzt, seit den 1990ern wird die Art in Kalifornen / USA sowie an der nordwestlichen Pazifikküste Mexikos befischt. Das Schneckenfleisch
wird gegessen oder nach Asien exportiert, das Gehäuse wird geschliffen als Dekoration verwendet.
Gehäuse der Wellen-Turbanschnecke Megastraea undosa (9cm)
Polierte Gehäuse der Wellen-Turbanschnecke Megastraea undosa
mit freigelegtem Perlmutt (11cm)
Opercula (Außenseite) von Megasraea undosa
Gehäuse von Pomaulax gibberosus (4,2cm) aus Mexiko
Pomaulax gibberosus
- Artname: von lat. gibber = Buckel
- engl.: Red Turban, Red Western Star Shell, Red Top Shell
- Erstbeschreibung von Lewis Weston Dillwyn 1817
- Synonyme Astraea gibberosa, Lithopoma gibberosa, Lithopoma gibberosum, Trochus gibberosus, Trochus ochraceus, Trochus tectumchinense
- maximale Gehäusegröße 8cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Ostpazifik: Kanada bis Mexiko
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Pomaulax gibberosus in seinem Element
Steve Lonhart (SIMoN / MBNMS) /
Wikimedia 1 & 2
Gehäuse der Silbermundturbanschnecke
Turbo argyrostomus (5cm)
Ein eher kantiges und besonders helles Gehäuse der Silbermund-Turbanschnecke
(8cm)
Perlmutt-Gehäuse der Silbermundturbanschnecke
Turbo argyrostomus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: gr. argyros = silberfarben + gr. stoma = Mund
- Silbermundturbanschnecke — engl.: Silvermouth Turban — frz.: Turbo bouche-d'argent
- Erstbeschreibung von Carl von Linné 1758 (Systema Naturae)
- Synonyme Marmarostoma argyrostomus, Turbo margaritaceus, Turbo canaliculatus, Turbo argentata, Turbo argenteus,
Turbo princeps, Turbo psittacinus, Turbo winteri, Turbo semicostatus, Turbo carduus
- maximale Gehäusegröße 10cm (normal 7,5cm)
- Gehäusefarbe hell mit braunen oder grünen Flecken, Innenseite mit Perlmutt in der charakteristischen Silberfarbe
- Meeresschnecke im Gezeitenbereich bei Korallenriffen bis 3 m Tiefe
- Verbreitung Ostafrika bis Polynesien über Japan und Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Turbo argyrostomus ist eine der am häufigsten gesammelten Turbanschnecken im tropischen Südwest-Pazifik,
hauptsächlich als Lebensmittel, aus den Gehäusen werden u.a. Knöpfe hergestellt.
- Es gibt eine stachellose (margaritaceum von den Philippinen) und eine stachelige (argyrostomus aus Australien) Unterart.
Manche Gehäuse von Turbo argyrostomus
sind eher rund
Opercula von Turbo argyrostomus
Turbo argyrostomus
(Darstellung aus dem 19. Jahrhundert)
Quelle: (4) Mollusca...
Gehäuse von Turbo aurantius (2,5cm)
Turbo aurantius
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: lat. aurantius = orangefarben
- Erstbeschreibung von Louis-Charles Kiener 1873
- maximale Gehäusegröße 3,5cm
- Meeresschnecke im Flachwasser auf Sand
- Verbreitung Philippinen
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse der Braunen Pazifik-Turbanschnecke Turbo bruneus (3−5cm)
Dieser Landeinsiedlerkrebs
(Coenobita purpureus) trägt im Terrarium ein Gehäuse von Turbo bruneus
Foto: Melanie Schmitz
Turbo bruneus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: lat. brun[n]eus = braun
- Erstbeschreibung von Peter Friedrich Röding 1798
- Braune Pazifik-Turbanschnecke — engl.: Brown Pacific Turban, Little burnt Turbo — frz.: Turbo brun
- Synonyme Marmarostoma bruneus, Turbo ticaonicus, Turbo brunneus, Turbo squamosa, Lunatica brunneus
- maximale Gehäusegröße 6cm (normal 4cm)
- Meeresschnecke in Tiefen bis 20m auf Korallen oder Felsen
- Verbreitung indopazifiscch: Madagaskar - Indien - Philippinen - Indonesien - Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Turbo bruneus wird im Verbreitungsgebiet vor allem als Nahrungsmittel gesammelt.
- Die Schnecken können im Meerwasseraquarium gehalten werden und gilt dort als leicht zu haltende, ausdauernde und zu vermehrende Art, die sich vor allem von Algen ernährt.
Opercula von Turbo bruneus
Polierte Gehäuse von Turbo bruneus (3,5cm) mit freigelegtem Perlmutt
Gehäuseschnitte von Turbo bruneus
Gehäuse von Turbo castanea (3cm)
aus Martinique
Gehäuse der Kastanien-Turbanschnecke Turbo castanea (1,5cm) von den Bahamas
Turbo castanea
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: lat. castanea = Kastanie
- Katanien-Turbanschnecke — engl.: Chestnut Turban
- Erstbeschreibung von Johann Friedrich Gmelin 1791
- Synonyme Aorotrema erraticum, Lunatica granulata, Lunatica tuberculata, Trochus quadriseriatus, Turbo ayers, Turbo castaneus,
Turbo crenulatus, Turbo granulata, Turbo hippocastanum, Turbo mammillatus, Turbo muricatus, Turbo venezuelensis, Turbo versicolor, Turbo virens
- maximale Gehäusegröße 5,5cm
- Meeresschnecke bis 141m Wassertiefe
- Verbreitung Karibik und angrenzender Atlantik bis Brasilien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Turbo castanea wird in Meerwasseraquarien gehalten.
Dieser Landeinsiedlerkrebs
(Coenobita purpureus) trägt im Terrarium ein Gehäuse von Turbo chrysostomus
Foto: Melanie Schmitz
Einige Gehäuse der Goldmund-Turbanschnecke Turbo chrysostomus
(5cm) sind sehr
stachelig ...
Gehäuseschnitte von Turbo chrysostomus mit goldiger Innsenseite
Ein aus dem Turbo chrysotomus-Gehäuse angefertigter Ring
Opercula von Turbo chrysostomus
Turbo chrysostomus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: gr. chrysos = Gold + gr. stoma = Mund
- Goldmundturban — engl.: Goldmouth Turban, Yellowmouth Turban — frz.: Turbo bouche-d'or
— Fiji: Lasawa — jap.: KINGUCHI-SAZAE — Tonga: Topulangi
- Erstbeschreibung von Carl von Linné 1758 (Systema Naturae)
- Synonyme Turbo chrysostoma, Marmarostoma chrysostoma, Turbo echinata
- maximale Gehäusegröße 8cm (normal 6cm)
- schalencharakteristisch ist die goldfarbene Innernseite
- Meeresschnecke auf Korallenriffen in Wassertiefen bis 20 m
- Verbreitung tropischer Indo-Westpazifik: Südost-Afrika bis Melanesien, Japan bis Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Turbo chrysostomus ist eine eßbare Schnecke, die Gehäuse werden kunsthandwerklich verarbeitet.
- Die Goldmund-Turbanschnecke kann im Meerwasser-Aquarium gehalten werden und soll dort nicht nur ein leicht zu haltender Nützling sein, der Algen vertilgt (und Löwenzahn und Salat frißt), sondern sich unter diesen Bedingungen sogar vermehren lassen.
- Die ältesten Funde der Art sind 12000 Jahre alt; Fossilien wurden auf den Seychellen, Guam und Vanuatu gefunden.
... andere Gehäuse der Art ...
... fallen dagegen auf durch ...
... ihre besondere Färbung
Gehäuse des Goldmundturbans ...
... werden oberflächlich poliert ...
... oder Perlmutt-poliert
Gehäuse von Turbo cidaris (2cm)
Turbo cidaris
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel
- engl.: Crown Turban
- Erstbeschreibung von Johann Friedrich Gmerlin 1791
- Synonyme Liotia fulgens, Turbo anomala, Turbo natalensi, Turbo tricarinulatus
- maximale Gehäusegröße 6cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung indopazifisch (Südafrika - Mosambik, Indonesien)
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse der Gehörnten Turbanschnecke Turbo cornutus
(8cm)
Turbo cornutus mit Operculum
ANDO HIROSHIGE: One Hundred Famous Views of Edo #70. The Snail Hall at the Temple of the Five Hundred Arhats (1856-58)
Edo ist der alte Name für Tokio, die Schneckenhalle bezieht sich auf Turbo cornutus
Wikimedia
Turbo cornutus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: lat. cornutus = gehörnt
- Erstbeschreibung von John Lightfoot 1786
- Gehörnte Turbanschnecke — engl.: Horned Turban, Spiny Top Shell — frz.: Troque, Turbo cornu — span.: Peonza cornuda — jap.: SAZAR
- maximale Gehäusegröße 12cm
- mittelschweres braunes oder grünliches Gehäuse (abhängig von den als Nahrung zur Verfügung stehenden Pflanzen), innen mit Perlmutt
- Meeresschnecke in Tiefen bis 30 m auf Sand
- Verbreitung temperierter NW-Pazifik: Japan & Südkorea (33°N - 25°N)
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Japanische Wissenschaftler haben herausgefunden, daß die Stachellänge mit der Wellenturbulenz wächst,
während kleine bis fehlende Stacheln auf einen Lebensraum im Ruhigwasser hinweisen.
- Turbo cornutus wird in Japan und China gegessen, in Japan soll sie eine der am häufigsten auf Märkten
angebotenen Schneckenarten sein und wird als Delikatesse geschätzt.
Ein Landeinsiedlerkrebs in einem Gehäuse von Turbo cornutus
Foto: Peter Tempel
Durch Turbo cornutus inspirierter Helm aus Japan von 1618 (Higgins Armory Museum in Worcester, Massachusetts, USA)
Daderot / Wikimedia
Gehäuse der Wellen-Turbanschnecke
Turbo fluctuosus
(4cm)
und Opercula
Dieser Landeinsiedlerkrebs
(Coenobita clypeatus)
bewohnt
im Terrarium das Gehäuse
von Turbo fluctuosus
Foto: Melanie Schmitz
Turbo fluctuosus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: lat. fluctuosus = wogend
- Wellen-Turbanschnecke, Mexikanische Turbanschnecke — engl.: Wavy Turban, Fluctuating Turban, Mexican Turbo Snail, Chevron Snail — frz.: Turban mexicain — slowak.: Donka vlnitá — span.: Caracol Turbo Mexicano — holl.: Mexicaanse turboslak
- Erstbeschreibung von Searles Valentine Wood 1828
- Synonyme Turbo assimilis, Turbo fluctuatus, Turbo fokkesi, Turbo moltkianus, Turbo tessellatus, Turbo fluctuosa
- maximale Gehäusegröße 9cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Baja California, Mexiko bis Peru und Galapagos-Inseln
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Die Wellen-Turbanschnecke kann im Meerwasseraquarium, wo sie zur Algenbekämpfung beiträgt, gehalten und vermehrt werden; meistens werden diese Tiere aus Mexiko importiert.
Unterschiedlich stark bearbeitete Gehäuse von Turbo fluctuosus: nur gereinigt ...
... dann poliert ...
... und schließlich so stark poliert, daß das Perlmutt freigelegt wurde
Gehäuse von Turbo heterocheilus (1,5−2cm) von den Philippinen
Ein besonders schönes Gehäuse
von Turbo heterocheilus
Turbo heterocheilus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel
- Erstbeschreibung von Henry Augustus Pilsbry 1889
- maximale Gehäusegröße 4cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Thailand und Philippinen
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse der Kaiser-Turbanschnecke
Turbo imperialis (8−9cm) mit Operculum
Opercula von Turbo imperialis
Anhänger mit Turbo-imperialis-Operculum
Turbo imperialis
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: lat. imperialis = kaiserlich
- Kaiser-Turbanschnecke — engl.: Imperial Turbo
- Erstbeschreibung von Johann Friedrich Gmelin 1791
- maximale Gehäusegröße 12cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Indischer Ozean: Ostküste Afrikas
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Turbo imperialis wird wie Turbo marmoratus auch als "Große Grüne Turbanschnecke" bezeichnet und läßt sich von dieser vor allem über das Operculum unterscheiden: das der Jade-Turbo ist weiß und glatt (nur subadulte Exemplare haben Opercula mit Granula). Zusätzlich kann die Herkunft bei der Bestimmung helfen.
Gehäuse von Turbo imperialis sind im Handel meist poliert ...
... oder Perlmutt-poliert ...
... oder kupferfarben gebeizt, nachdem das Perlmutt freigelegt worden war
Gehäuse von Turbo intercostalis (5,5cm) aus Thailand
Gehäuse von Turbo intercostalis
mit Operculum
Turbo intercostalis
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: lat. costa = Rippe
- engl.: Ribbed Turban
- Erstbeschreibung von Karl Theodor Menke 1846
- maximale Gehäusegröße 8cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung tropischer Indo-Westpazifik
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Gehäuse von Turbo intercostalis (3,5cm) von den Philippinen
Eine eingewachsene Hufschnecke
(Sabia conica) ...
... in der Windung eines Gehäuses von Turbo intercostalis
Gehäuse von Turbo jourdani (19cm) aus Australien mit Operculum
Eine andere Ansicht des Gehäuses von Turbo jourdani mit Operculum
Turbo jourdani
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel
- engl.: Jourdan's Turban
- Erstbeschreibung von Louis Charles Kiener 1839
- Synonym Dinassovica verconis
- maximale Gehäusegröße 24cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Ein schuppiges Gehäuse von Turbo laminiferus (3cm)
aus Australien
Turbo laminiferus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel
- engl.: Crinkly turban, Squamose Turban
- Erstbeschreibung von Lovell Augustus Reeve 1848
- maximale Gehäusegröße 5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Australien - Papua-Neuguinea
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Ein wenig schuppiges Gehäuse von Turbo laminiferus (2,3cm)
aus Australien
Ein großes Gehäuse
von Turbo marmoratus (17cm)
Opercula von Turbo marmoratus
Pulverflasche mit Perlmutt-polierter Turbo marmoratus aus der Mongolei (ca. 1750)
Med / Wikimedia
GNU bzw. CC-Lizenz
Anne Vallayer-Coster: Still-Life with Tuft of Marine Plants, Shells and Corals (1769)
mit Turbo marmoratus und weiteren Conchylien
Wikimedia
Jacob de Gheyn II: Neptune and Amphitrite (zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts) mit Perlmutt-polierter Turbo marmoratus und weiteren Conchylien
Wikimedia
Turbo marmoratus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel
- Jade-Turbo, Marmorierte Kreiselschnecke, Ölkrug — engl.: Green Turban, Great green Turban
— frz.: Turbo vert — jap.: YAKO-GAI — Tonga: 'Elili
- Erstbeschreibung von Carl von Linné 1758 (Systema Naturae)
- Synonyme Lunatica marmorata, Turbo regenfussi, Turbo olearia (Handelsname Turbo burgos)
- maximale Gehäusegröße 22cm (normal 18cm)
- größte Turbanschnecke mit schwerem Gehäuse, außen grün und innen mit Perlmutt
- Meeresschnecke auf Riffen in Tiefen 1-20 m (die Alttiere leben in den größeren Tiefen)
- Verbreitung tropischer Indopazifik, wurde in den 1960ern in Französisch-Polynesien angesiedelt
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Turbo marmoratus ist die kommerziell wichtigste Turbanschneckenart im Verbreitungsgebiet und hat
Bedeutung als Lebensmittel sowie für die Herstellung von Perlmuttschmuck, Intarsienarbeiten und Knöpfen.
- Durch intensiven Fang wurden in den letzten Jahren viele Populationen reduziert. Zum Erhalt der Bestände
und der langfristigen kommerziellen Nutzung gibt es regionale Programme für Zucht, Wiederansiedlung und Umsetzung sowie gesetzgeberische Anstrengungen.
- Eines der bekanntesten Werke des Goldschmieds Wenzel Jamnitzer (1508-85), der aus Schneckengehäusen
und Muschelschalen Prunkgefäße und Schmuckschatullen herstellte, ist die um 1570 produzierte Zierkanne mit einer
Perlmutt-polierten Turbo marmoratus (Exponat in der Schatzkammer der Residenz München, abgebildet auf der 2,20€-Briefmarke
zu seinem 500. Geburtstag)
- Turbo marmoratus wurde früher zur Aufbewahrung von Öl verwendet.
Turbo marmoratus-Gehäuse mit Anschnitt (Darstellung aus dem 19. Jahrhundert)
Quelle: (3) Belustigung...
Turbo marmoratus und Operculum
(Darstellung aus dem 19. Jahrhundert)
Quelle: (2) Spécies...
Helles Turbo marmoratus-Gehäuse
(Darstellung aus dem 19. Jahrhundert)
Quelle: (2) Spécies...
Grünes Gehäuse der Katzenaugen-Turbanschnecke Turbo petholatus
(5cm)
Diese beiden Landeinsiedlerkrebse der Art Coenobita clypeatus tragen Gehäuse von Turbo petholatus
Foto: Melanie Schmitz
Turbo petholatus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel
- Katzenaugen-Turbanschnecke, Gobelinturban — engl.: Tapestry Turban, Cat's Eye Turban
— frz.: Turbo tapisserie — jap.: RYUTEN-SAZAE — Tonga: 'Elili
- Erstbeschreibung von Carl von Linné 1758 (Systema Naturae)
- Synonyme Turbo aruginosa, Turbo cingulata, dinegrata, Turbo obscura, Turbo porphyrites, Turbo variabilis,
Turbo euthymai, Turbo tricostatus, Turbo radina, Turbo elegans
- maximale Gehäusegröße 8,5cm (normal 6cm)
- Farbmuster sehr variabel, Innenseite mit Perlmutt
- Meeresschnecke in Tiefen bis 40 m an Korallenriffen und auf felsigem Untergrund
- Verbreitung tropischer Indopazifik: Ostafrika & Rotes Meer bis Polynesien über Japan und Australien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Die Schnecken sind als Lebensmittel von Bedeutung, die Gehäuse sind wegen ihrer Schönheit begehrt
und die Opercula ("Katzenaugen") werden für die Schmuckherstellung verwendet.
- Die Art ist über 11 Millionen Jahre alt; Fossilien gibt es aus Djibouti, Eritrea, Guam, Fiji, Japan, Kenia, Sudan,Papua Neuguinea, Tonga, Vanuatu.
Gehäuse von Turbo petholatus
aus Vietnam (7cm)
Hier wurden nur Streifen aus der Oberfläche herauspoliert ...
... und hier ist die oberste Schicht vollständig wegpoliert worden
Die Gehäuse von Turbo petholatus
aus den Philippinen sind sehr farbvariabel
Opercula ("Katzenaugen")
von Turbo petholatus
Schmuck mit polierten "Katzenaugen"
von der Außenseite
...
... und von der Innenseite
der Opercula aus gesehen
Gehäuse von Turbo radiatus (5cm) mit Operculum aus Ägypten
Gehäuse der Gefleckten Turbanschnecke Turbo radiatus (5cm)
Turbo radiatus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: lat. radiatus = strahlend
- Gefleckte Turbanschnecke — engl.: Speckle, Rayed dwarf-turban
- Erstbeschreibung von Johann Friedrich Gmelin 1791
- Synonyme Turbo lapidifera, Turbo tuberculatus, Turbo tumidulus
- maximale Gehäusegröße 5,5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Indo-Westpazifik, Rotes Meer
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Polierte Gehäuse
von Reeves Turbanschnecke
Turbo reevei (3−4cm)
Sebastian Stoskopff: Still-Life with Statuette and Shells (1. Hälfte des 17. Jh.) mit Turbo reevei und weiteren Conchylien
Wikimedia
Turbo reevei
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: gewidmet dem englischen Naturkundler Lovell Augustus Reeve (1814-65), der Autor
vieler Artikel und Bücher wie der mehrbändigen Conchologia iconica war und mit Conchylien und anderen Naturalien handelte
- Reeves Turbanschnecke — engl.: Reeve's Tapestry Turban
- Erstbeschreibung von Rudolph Amandus Philippi 1847
- maximale Gehäusegröße 6,5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Indopazifik
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Turbo reevei kann mit Turbo petholatus verwechselt werden, da sie oft auch zusammen mit diesen in den Handel kommt; unterschiedendie Art
von der Katzenaugen-Turbanschnecke durch das leichtere Gehäuse, die weiße Mündungswand (Parietalis),
das Operculum und teilweise Muster und Farben, die bei Turbo petholatus nicht vorkommen.
Opercula von Turbo reevei
Ein mit 6,6cm sehr großes Gehäuse
von Reeves Turbanschnecke
Dieser Landeinsiedlerkrebs
(Coenobita purpureus) bewohnt im Terrarium das Gehäuse von Turbo reevei
Foto: Melanie Schmitz
Farvariationen bei Turbo reevei
Conchology: Meeresidylle mit Turbo sarmaticus und anderen Conchylien
(Darstellung aus dem 19. Jahrhundert)
Quelle: (5) Encyclopaedia...
Turbo sarmaticus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: bezogen auf Sarmatien, ein Gebiet zwischen Weichsel
und Don bzw. die Sarmatae (Sauromaten, Sarmaten), ein Bund iranischer Reitervölker, die von antiken Schriftquellen
erstmals für das Jahr 513 v.Chr. erwähnt werden
- Südafrikanischer Turban, Südafrikanische Turbanschnecke — engl.: South African Turban, Turk's Cap
— Südafrika: Alikreukel, Giant Periwinkle
- Erstbeschreibung von Carl von Linné 1758 (Systema Naturae)
- Synonyme Turbo classicarius, Turbo pethiolatus
- maximale Gehäusegröße 12cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Südküste von Südafrika (endemisch)
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Die Gehäuse werden üblicherweise in polierter Form (mit teilweise freigelegtem Perlmutt) gehandelt.
Gehäuse der Südafrikanischen Turbanschnecke Turbo sarmaticus
(9−10cm) von roh bis Perlmutt-poliert
Opercula von Turbo sarmaticus
Balthasar van der Ast: Still-life (ca. 1628) mit Turbo setosus und anderen Conchylien
Wikimedia
Manches Gehäuse von Turbo setosus endet heutzutage auf diese Art
Turbo setosus
(Darstellung aus dem 19. Jahrhundert)
Quelle: (4) Mollusca...
Turbo setosus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel
- Rauhe Turbanschnecke — engl.: Rough Turban, Setose Turban — frz.: Turbo soyeux
- Erstbeschreibung von Johann Friedrich Gmelin 1791
- Synonym Marmarostoma setosa
- maximale Gehäusegröße 8cm (normal 5cm)
- mittelschweres Gehäuse, innen mit Perlmutt
- Meeresschnecke im Flachwasser auf Korallenriffen
- Verbreitung tropischer Indopazifik: Madagaskar bis Polynesien über Japan und Paua-Neuguinea
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Turbo setosus ist eine der am häufigsten gesammelten Turbanschnecken in der Region und findet hauptsächlich als
Nahrungsmittel Verwendung, während aus den Gehäusen unter anderem Knöpfe hergestellt werden.
- Die Schnecke wird im Meerwasseraquarium gehalten und gilt dort als guter Algenfresser.
Gehäuse der Rauhen Turbanschnecke
Turbo setosus (5cm)
Die Gehäuse von Turbo setosus können oberflächlich poliert werden ...
... oder soweit, daß die Perlmuttschicht freigelegt wird
Gehäuse von Turbo smithi (1,5cm)
von den Philippinen
Turbo smithi
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel
- engl.: Miniature Turban
- Erstbeschreibung von George Brettingham Sowerby III 1886
- maximale Gehäusegröße 2,5cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Philippinen
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
Turbo sparverius
(Darstellung aus dem 19. Jahrhundert)
Quelle: (4) Mollusca...
Gehäuse-Längsschnitt von Turbo sparverius mit Blick auf die Perlmutt-Innenseite
Dieser Landeinsiedlerkrebs (Coenobita purpureus) bewohnt im Terrarium ein Gehäuse von Turbo sparverius
Foto: Melanie Schmitz
Vergoldete Gehäuse von Turbo sparverius als Schmuck
Turbo sparverius
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel — Artname: lat. sparverius = Sperber
- Sperber-Turbanschnecke — engl.: Corded Turban, Japanes Turban — frz.: Turbo épervier — Fiji: popu
- Erstbeschreibung von Johann Friedrich Gmelin 1791
- Synonym Marmarostoma sparverius
- maximale Gehäusegröße 7,5cm
- Meeresschnecke im Flachwasser auf Hartsubstrat
- Verbreitung tropischer West-Zentralpazifik: Taiwan - Papua-Neuguinea - Neukaledonien (selten in den Philippinen)
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
- Turbo sparverius sitzt lose auf Felsen, wo die Schnecken in der Südsee als Nahrungsmittel abgesammelt werden.
Gehäuse der Sperber-Turbanschnecke
Turbo sparverius
(3,5cm)
Polierte Gehäuse von Turbo sparverius (4,5cm)
Perlmutt-polierte Gehäuse
von Turbo sparverius (4,5cm)
Opercula von Turbo sparverius
Außenseite eines Armbandes mit Opercula von Turbo sparverius
Innenseite des selben Armbands
Gehäuse von Turbo stenogyrus (2,5cm)
Gehäuse von Turbo stenogyrus (3,5cm)
Turbo stenogyrus
- Gattungsname: lat. turbo = Wirbel
- engl.: Miniature Turban
- Erstbeschreibung von P. Fischer 1873
- maximale Gehäusegröße 4cm
- Meeresschnecke
- Verbreitung Westpazifik: Japan - Indonesien
- keine Artenschutzbestimmungen, keine Handelsbeschränkungen
(1) Spécies général et iconographie des coquilles vivantes comprenant la collection
du Muséum d'histoire naturelle de Paris : la collection Lamarck, celle du prince Masséna (appartenant maintenant a M.B. Delessert)
et les découvertes récentes des voyageurs / par L.C. Kiener ... continué par .. P. Fischer. Paris :J.B. Baillière,1873-80 [v. 1, 1880] -
Bioderversity Heritage Library
(2) Spécies général et iconographie des coquilles vivantes : comprenant
la collection du Muséum d'histoire naturelle de Paris, la collection Lamarck, celle du Prince Masséna ...
et les déecouvertes réecentes des voyageurs / par L.-C. Kiener. Paris :Chez Rousseau :[1835-1850] -
Bioderversity Heritage Library
(3) Belustigung im Reiche der Natur. Erster Band aus den Papieren des Verstorbenen vollendet durch Johannes Dominicus Schultze.
Hamburg, bei den Gebrudern Herold,1790 - Bioderversity Heritage Library
(4) Mollusca & shells /by Augustus A. Gould ... ; with an atlas of plates.
Philadelphia :Printed by C. Sherman, 1852-1856 - Missouri Botanical Garden (botanicus.org)
(5) Encyclopaedia londinensis, or, Universal dictionary of arts, sciences, and literature :
comprehending, under one general alphabetical arrangement, all the words and substance of every kind of dictionary extant in the English language :
in which the improved departments of the mechanical compiled, digested, and arranged, by John Wilkes, of Milland House ... ; assisted by eminent scholars
of the English, Scotch, and Irish, universities. London :Printed for the proprietor, by J. Adlard ..., sold at the Encyclopaedia Office ... by J. White ...
and Champante and Whitrow ...,1810-1829. - Biodiversity Heritage Library
(6) The genera of recent Mollusca: arranged according to their organization. By Henry Adams...and Arthur Adams.LondonJ. Van Voorst,1858 -
Bioderversity Heritage Library
(7) A popular history of the Mollusca; comprising a familiar account of their classification, instincts and habits, and of the growth and distinguishing characters of their shells.
By Mary Roberts. London, Reeve and Benham, 1851 - Bioderversity Heritage Library
(8) Figures of molluscous animals, selected from various authors. Etched for the use of students by Maria Emma Gray ... London, Longman, Brown, Green and Longmans, 1859. - Bioderversity Heritage Library
(9) Thomas Martyn: The universal conchologist : exhibiting the figure of every known shell accurately drawn and painted after nature / London :Sold [by the author] at his house, no. 16 Great Marlborough Street,1789 (2nd edition). - Bioderversity Heritage Library
Bilder:
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